Füllstandssensor ist ein Gerät zur Bestimmung der Höhe oder Menge von Flüssigkeiten, Flüssigkeiten oder anderen Stoffen, die in einem offenen oder geschlossenen System fließen. Es gibt zwei Arten von Füllstandsmessungen, nämlich kontinuierliche und punktuelle Messungen.
Kontinuierliche Füllstandsensoren werden zum Messen von Füllständen bis zu einer bestimmten Grenze verwendet, liefern jedoch genaue Ergebnisse. Punktsensoren dagegen bestimmen nur, ob der Füllstand hoch oder niedrig ist.
Die Füllstandssensoren sind üblicherweise mit einer Ausgabeeinheit zur Übertragung der Ergebnisse an ein Überwachungssystem verbunden. Gegenwärtige Technologien verwenden eine drahtlose Übertragung von Daten an das Überwachungssystem, was an erhöhten und gefährlichen Orten nützlich ist, auf die gewöhnliche Arbeiter nicht leicht zugreifen können.
Ultraschall-Füllstandssensoren werden zur Erfassung von viskosen Flüssigkeiten und Schüttgütern eingesetzt. Sie werden betrieben, indem akustische Wellen im Frequenzbereich von 20 bis 200 kHz emittiert werden. Die Schallwellen werden dann zu einem Wandler zurückreflektiert.
Die Reaktion von Ultraschallsensoren wird durch Druck, Turbulenz, Feuchtigkeit und Temperatur beeinflusst. Zusätzlich muss der Wandler passend montiert sein, um eine bessere Reaktion zu erhalten.
Kapazitäts-Füllstandssensoren werden zum Erfassen der Pegel von wässrigen Flüssigkeiten und Schlämmen verwendet. Sie werden betrieben, indem eine Sonde zum Überwachen von Pegeländerungen verwendet wird.
Diese Änderungen werden in analoge Signale umgewandelt.
Die Sonden bestehen in der Regel aus leitfähigem Draht mit PTFE-Isolierung. Edelstahlsonden sind jedoch hochempfindlich und daher zum Messen von körnigen, nicht leitenden Substanzen oder Materialien mit niedriger Dielektrizitätskonstante geeignet.
Kapazitätssensoren sind einfach zu bedienen und zu reinigen, da sie keine beweglichen Komponenten haben. Sie werden üblicherweise in Anwendungen mit hohen Temperaturen und Drücken eingesetzt.